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Alan Ayckbourn hat sein Leben im und mit Theater verbracht. Bis heute schrieb er 78 Stücke, sein Werk ist in über 35 Sprachen übersetzt worden (jetzt auch in Schweizerdeutsch!), seine Stücke werden in der ganzen Welt gespielt, aber auch verfilmt und er hat zahlreiche Auszeichnungen gewonnen. Ayckbourn ist mit dem Geschichtenerzählen aufgewachsen, seine Mutter verbrachte ihre Zeit mit Schreiben, um die kleine Familie der Vater verliess sie früh zu ernähren. Was blieb ihm also anderes übrig, als auch zu schreiben? Bei Peter von Becker heisst es über Ayckbourn, er habe als Autor die «Midasgabe, Geschichten sofort in Szenen zu setzen, in Dialoge zu verwandeln, voll sozialer Phantasie und dramatischer Präzision, mit einem absoluten Gehör fürs gesprochene Wort.» Ab 1956 war Ayckbourn am Theater in Scarborough tätig. Dieses leitete er von 1970 bis 2009 als «artistic director». Auf die Frage, ob er denn «writer or director» sei, antwortet er, dass er sich selbst als Intendant sehe, der schreibt; eher als einen Schreiber, der inszeniere. Gerade weil das Leiten des Theaters so viel Zeit in Anspruch nehme. Das Geheimnis seiner unvergleichlichen und fast unheimlichen Produktivität liegt vor allem in seiner Liebe zum Theater, die von keinerlei kulturphilosophischen Bedenken oder von Katzenjammer geschmälert wird. Es gibt zwei Dinge, für die Ayckbourn lebt: einerseits, um in einem Proberaum zu sein, andererseits, um ein neues Stück zu schreiben. Sobald ein Stück rausgekommen ist, erlebe er einen furchtbaren Moment postnataler Leere bis die eine neue Idee komme, manchmal zwei oder drei. Ayckbourn kann sich nicht vorstellen zu leben, ohne irgendwo eine Stückidee in sich zu hegen. Quellen: www.alanayckbourn.net, Peter von Becker: Über Ayckbourn. Dear Ruth Mathys and the theateraberbitte company, Thank you for your letter and kind invitation to attend your production of Confusions. Sadly, I won’t be able to pay a visit, as I will be busy throughout that period with my latest play, Roundelay, re-rehearsing it and seeing it off on the early stages of its tour. Coincidentally, I’m directing a revival of Confusions here in Scarborough, for the Stephen Joseph Theatre, next summer it reached its 40th anniversary this year so it’s nice to know it is not just me who is still interested in it! I very much hope you enjoy your production and have great success with it. Kind regards, Alan Ayckbourn |
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